News

11.06.2025 | Forschungsergebnisse

Neue Rubrik auf REHADAT-Forschung

Die Rubrik Forschungsergebnisse ergänzt ab sofort den Bereich Projekte auf REHADAT-Forschung.

In der neuen Rubrik finden sich nicht nur Informationen zu abgeschlossenen Forschungsprojekten und Studien zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und Neurodivergenzen. Auch werden Herausforderungen, Erfahrungen und zentrale Erkenntnisse der Forschenden aus ihren jeweiligen Projekten präsentiert.

Zur besseren Orientierung sind die Projekte entsprechend zentraler Themen und Entwicklungen innerhalb der Arbeitswelt  geordnet, aktuell in den Bereichen

  • Diversität und Arbeitswelt
  • Inklusion und Arbeitswelt
  • Psychische Gesundheit und Arbeitwelt
  • Digitalisierung und Arbeitswelt.

Die Rubrik wird laufend um weitere Inhalte und Themencluster erweitert. Hier gelangen Sie zur Übersicht.

10.06.2025 | Berufliche Reha für Menschen mit Einwanderungsgeschichte bzw. Fluchterfahrung

Neue Online-Diskussion gestartet

Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) veranstaltet vom 10. Juni bis 1. Juli 2025 eine neuen Online-Diskussion zum  Thema berufliche Reha für Menschen mit Einwanderungsgeschichte bzw. Fluchterfahrung und (Schwer-)Behinderung.

Diskutiert werden z. B. diese Fragen:

  • Welche Barrieren und Förderfaktoren bestehen für Menschen mit Einwanderungsgeschichte bzw. Fluchterfahrung und (Schwer-)Behinderung im Zugang zum Arbeitsmarkt?
  • Welche Rolle spielen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben für ihren Zugang zum Arbeitsmarkt und die Sicherung ihrer Arbeitsplätze?
  • Welche Erfahrungen bestehen im Kontakt mit (potenziellen) Arbeitgebern, im Bewerbungsprozess und der Zugänglichkeit möglicher Arbeitsplätze? Wie könnten bestehende Barrieren abgebaut werden?
  • Wo gibt es Forschungs- oder Handlungsbedarf?

Alle Interessierten sind eingeladen, einem Team aus Expertinnen und Experten ihre Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. Die Diskussion ist Teil des Kooperationsprojekts „Mit Vielfalt zum inklusiven Arbeitsmarkt – Aufgaben für das Reha- und Teilhaberecht" (VinkA), das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Ausgleichsfonds gefördert wird. 

Diskutieren Sie mit: Zugang zur beruflichen Reha für Menschen mit Einwanderungsgeschichte bzw. Fluchterfahrung und (Schwer-)Behinderung - Fragen – Meinungen – Antworten zum Rehabilitations- und Teilhaberecht
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04.06.2025 | Newsletter veröffentlicht

Was ist neu bei REHADAT?

 

Der aktuelle REHADAT-Newsletter mit Neuigkeiten zu REHADAT und zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist online!

Themen sind:

  • REHADAT-Ersparnisrechner mit neuen Beträgen für Ausgleichsabgabe
  • Interview: Chancen sehen, nicht Defizite
  • Gute Praxis: Barrierefreier Campus der SMS group
  • Kurz erklärt: Was sind KI-gestützte Hilfsmittel?
  • Statistik zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen
  • Urteil stärkt Rechte von Versicherten bei selbst beschafften Hörgeräten
  • Maßnahmen-Finder jetzt auch in Leichter Sprache
  • DIN-Empfehlungen für Deutsche Leichte Sprache
  • Jetzt an Umfrage beteiligen: Wie kann betriebliche Inklusion gelingen?
  • Filmtipp: WIR WOLLEN MEHR – Arbeit ohne Barrieren
  • IRMA – Internationale Reha- und Mobilitätsmesse für Alle
  • REHADAT beim Digitaltag 2025: Jetzt anmelden!

Zur aktuellen Ausgabe: Newsletter | REHADAT
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13.05.2025 | Bundesteilhabepreis 2025

Vorbildliche Projekte der digitalen Teilhabe

Zum sechsten Mal wurde am 12.05.2025 der Bundesteilhabepreis verliehen. Im Rahmen der jährlichen Inklusionstage überreichte die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Bärbel Bas, den drei Preisträgerinnen und Preisträgern eine Urkunde. Der Wettbewerb zum Thema „DIGITALISIERUNG INKLUSIV – digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Bildung und Arbeit“ zeichnet bundesweit herausragende Projekte aus und ist mit insgesamt 17.500 Euro dotiert.

Bärbel Bas, Bundesministerin für Arbeit und Soziales: „Die heute ausgezeichneten Projekte zeigen, dass digitale Teilhabe möglich ist. Es sind gute Ideen, die bei ihrer Entwicklung stets Menschen mit Behinderungen mit einbezogen haben. Neue, barrierefreie Orte der Bildungsarbeit wurden geschaffen – und eine App, die die Nutzenden zum Mitmachen einlädt. Auf diese Weise kann auch Digitalisierung inklusiv werden.“

Die Preisträger des Bundesteilhabepreises 2025 sind:

  1. Preis: Projekt: PIKSL Labor Düsseldorf
    In diesem öffentlichen, inklusiven Begegnungsort für Menschen mit und ohne Behinderungen beantwortet ein inklusives Tandem Fragen der Besucherinnen und Besucher rund um das Thema Digitalisierung. https://piksl.net/standorte/duesseldorf/
  1. Preis: Projekt: bvkm aktiv – eine App für Menschen mit Behinderung
    Die kostenfreie App „bvkm aktiv“ ermöglicht Menschen mit Behinderungen direkten, selbstbestimmten Zugang zu Informationen und interaktiven Beteiligungsangeboten.
    https://leichte-sprache.bvkm.de/topics/der-bvkm-hat-eine-app/
  1. Preis: Projekt: Mobiles Medienlabor – Medienbildung für Alle
    Der „Medienbus“  ist eine mobile Medien-Lern- und Hilfe-Werkstatt für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Unterstützungsbedarf, die im ländlichen Raum leben.
    https://medien-bus.de

Informationen zum Bundesteilhabepreis finden Sie auf www.bundesteilhabepreis.de

06.05.2025 | REHADAT auf der REHAB 2025

Vom 22. bis 24. Mai in Karlsruhe

Vom 22. bis 24. Mai 2025 dreht sich auf dem barrierefreien Messegelände in Karlsruhe alles um Rehabilitation, Therapie, Pflege und Inklusion – und wir sind mit dabei!

Auf der Messe erwarten Sie:

  • über 400 Ausstellende aus 16 Ländern
  • neueste Hilfsmittel, Assistenztechnologien & Mobilitätslösungen
  • Austausch für Fach- und Privatbesuchende.

Sie finden uns in Halle 2 am Stand E18 – mit Infos rund um berufliche Teilhabe, Barrierefreiheit und Unterstützungsangebote aus den REHADAT-Portalen.

Mehr Infos: REHAB Karlsruhe: Die Fachmesse für Rehabilitation und Pflege

24.04.2025 | Save The Date

Norddeutsches Reha-Symposium 2025

Am 17. November 2025 findet in Lübeck das 13. Reha-Symposium des Vereins zur Förderung der Rehabilitationsforschung in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig Holstein e. V. (vffr), der DRV Nord und der Universität zu Lübeck statt.

Unter dem Titel Rehavolution - Innovationen für die Zukunft der Rehabilitation“ finden Vorträge zu folgenden Themen statt:

  • Neue Wege in die Rehabilitation
  • Psychische Gesundheit und
  • Reha-Innovationen.

Um Voranmeldung per E-Mail an stella.lemke@uksh.de wird gebeten. Die Teilnahme ist auch online möglich. Weitere Informationen können zeitnah der Webseite des vffr entnommen werden.

 

(DEv)

15.04.2025 | Statistik zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen

BA veröffentlicht Zahlen für 2023

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat die Statistik zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen für das Jahr 2023 veröffentlicht.

2023 gab es in Deutschland 180.000 beschäftigungspflichtige Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber – davon haben 70.000 ihre Beschäftigungspflicht vollständig erfüllt, 64.000 teilweise erfüllt und 47.000 Unternehmen haben keine schwerbehinderten Menschen beschäftigt.

Insgesamt waren 1,1 Mio. anrechenbare Personen in Beschäftigung: davon 913.000 schwerbehinderte Menschen, 202.000 gleichgestellte Menschen und 8.000 Menschen in Ausbildung.

Die Beschäftigungsquote lag bei den Arbeitgebern mit 60 und mehr Arbeitsplätzen bei 4,7 % (private Arbeitgeber: 4,2 %, öffentliche Arbeitgeber: 6,1 %).

Mehr: Beschäftigungsstatistik schwerbehinderter Menschen | REHADAT-Statistik
(br)

27.03.2025 | 34. Reha-Kolloquium 2025

REHADAT-Beitrag im Tagungsband

Im Zuge des 34. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquiums ist kürzlich der Tagungsband zur Veranstaltung erschienen. Auch REHADAT ist mit einem Abstract zum Poster „Chancen und Herausforderungen im Rahmen einer beruflichen Teilhabe mit Adipositas. Ergebnisse einer explorativen Umfrage“ unserer Kolleg:innen Hannah M. Seichter und Philipp J. Trögeler vertreten.

Der Tagungsband kann auf der Webseite der Deutschen Rentenversicherung abgerufen werden.

Das Kolloquium ist das wichtigste Fachforum für den Austausch über praxisrelevante Ergebnisse zur Weiterentwicklung der medizinischen und beruflichen Rehabilitation in Deutschland. Diesjährig stand es unter dem Titel „Mensch trifft Maschine – digitale Chancen in Prävention und Rehabilitation nutzen.“

Alle relevanten Beiträge zum Thema berufliche Teilhabe der jährlichen Reha-Kolloquien finden Sie auch auf REHADAT-Literatur.

 

(DEv)

19.03.2025 | Neues Verzeichnis 2025

Wer forscht zu Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion?

REHADAT stellt das aktuelle Verzeichnis der Rehabilitations- und Teilhabeforschenden in Deutschland vor. Es listet Expert:innen auf, die sich mit Inklusion, Teilhabe und digitalen Innovationen in der Rehabilitation befassen. Besonders im Fokus: die digitale Transformation und künstliche Intelligenz (KI), Virtual Reality (VR) sowie partizipative Technologieentwicklung.

Das Verzeichnis erscheint zum 34. Reha-Kolloquium in Nürnberg (18.–20. März 2025), das unter dem Motto „Mensch trifft Maschine – digitale Chancen in Prävention und Rehabilitation nutzen“ steht.

Das Verzeichnis ist hier kostenfrei abrufbar. Sie sind selbst Reha- und Teilhabeforschende:r und möchten in der nächsten Ausgabe aufgenommen werden? Dann können Sie sich mit dem Meldebogen für Forschende registrieren.

(DEv)

14.03.2025 | Offenheit über Behinderung am Arbeitsplatz hat Positiveffekte

IW-Kurzbericht zu Ergebnissen der Beschäftigtenbefragung 2024

Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung 2024 des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigen, dass die Mehrheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz offen über ihre Behinderung sprechen können. Dass dies sowohl für Betroffene als auch Unternehmen von Vorteil ist, zeigen Hannah M. Seichter und Philipp J. Trögeler in einem kürzlich veröffentlichten Kurzbericht des Instituts auf. 

So steht die wahrgenommene Möglichkeit zum Kundtun der eigenen Behinderung nicht nur in positivem Zusammenhang mit Arbeitszufriedenheit der betroffenen Beschäftigten. Auch sind damit positive Effekte für Unternehmen wie weniger Krankschreibungen oder geringere Wechselabsichten von Betroffenen verbunden. Insgesamt zeigen sich Inklusion am Arbeitsplatz und die Förderung eines inklusiven Betriebsklimas auf dieser Datengrundlage als große und vielschichtige Potenziale für Betroffene und Arbeitgebende. 

(DEv)