Forschungsprojekt
Beschreibung / Inhalte
Die Ausbildungs- und Arbeitssituation von Menschen mit Behinderungen (hier exemplarisch dargestellt anhand der Situation von Menschen mit Spina bifida und Hydrocephalus) bildet den Ausgangspunkt für das Forschungsvorhaben. Es zeigt sich dabei eine Differenz zwischen dem Inklusionsanspruch heutiger sozialpolitischer Bestrebungen und der tatsächlichen Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen. So lässt sich auch für den Bereich der Ausbildungs- und Arbeitssituation immer noch ein Mangel an Mit- und Selbstbestimmungsmöglichkeiten verzeichnen. Eine berufliche Orientierung verläuft sich oft zu einem frühen Zeitpunkt mit der Einordnung in berufliche Rehabilitationssysteme. Das heißt, eine individuelle berufliche Profilerstellung findet tendenziell nicht statt, der Einzelne muss sich in die für Menschen mit Behinderungen vorgesehenen Tätigkeitsbereiche einbringen (oftmals Tätigkeiten im Bürobereich).
Ziel dieser Arbeit ist die Identifizierung von Faktoren, die aus der Perspektive der Betroffenen (Menschen mit Spina bifida und Hydrocephalus) ihre Teilhabe im beruflichen Kontext beeinflussen. Dabei wird auch der Einfluss von Institutionen (z. B. Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation) mit einbezogen. Mithilfe von leitfadengestützten Interviews werden Menschen mit Spina bifida und Hydrocephalus zu den Bereichen Schule/Ausbildung/Beruf befragt. Kern der Befragung bildet die Identifizierung von unterstützenden und hemmenden Faktoren, die entweder zu einer Verfolgung oder zu einer Verwerfung des ursprünglichen beruflichen Lebensentwurfes geführt haben.
Ziel dieser Arbeit ist die Identifizierung von Faktoren, die aus der Perspektive der Betroffenen (Menschen mit Spina bifida und Hydrocephalus) ihre Teilhabe im beruflichen Kontext beeinflussen. Dabei wird auch der Einfluss von Institutionen (z. B. Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation) mit einbezogen. Mithilfe von leitfadengestützten Interviews werden Menschen mit Spina bifida und Hydrocephalus zu den Bereichen Schule/Ausbildung/Beruf befragt. Kern der Befragung bildet die Identifizierung von unterstützenden und hemmenden Faktoren, die entweder zu einer Verfolgung oder zu einer Verwerfung des ursprünglichen beruflichen Lebensentwurfes geführt haben.
Projektbeschreibung von Projektverantwortlichen übernommen.
Projektdaten
Beginn:
01.10.2012
Abschluss:
31.09.2015
ICF-Bezug des Projekts:
- Der bio-psycho-soziale Ansatz der ICF bildet einen konzeptionellen Bezugsrahmen für das Projekt.
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt
Projektleitung:
- Nobs, Andrea, Dr. phil.
Institutionen:
Technische Universität Dortmund
Emil-Figge-Strasse 50
44227 Dortmund
Homepage:
https://www.fk-reha.tu-dortmund.de/Berufspaedagogi...
Schlagworte:
Referenznummer:
R/FO125555
Informationsstand: 29.06.2022