Projektart: Gefördertes Projekt Studie
Beschreibung / Inhalte
Im Zentrum des Forschungsvorhabens steht eine qualitative empirische Studie, die sich auf die Frage konzentriert, unter welchen Bedingungen in der heutigen Situation - trotz starker quantitativer Frauendominanz - junge Männer einen ( akademischen) pädagogischen Beruf wählen. Das konkrete Untersuchungsfeld sind die sonderpädagogischen Studiengänge "Lehramt Sonderpädagogik" und "Diplom Rehabilitationswissenschaften" mit ihren jeweiligen fachrichtungsspezifischen Schwerpunkten.
Um das explorative Forschungsfeld auszuloten, wurden knapp 40 problemzentrierte, biographisch orientierte Interviews mit männlichen Studenten der Sonderpädagogik und Rehabilitationswissenschaften (Lehramt und Diplom) durchgeführt. Um die Interviewbedingungen dieser Gruppe etwa gleich zu halten, wurde diese Untersuchungsgruppe aus der Studierendenschaft der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Universität Dortmund rekrutiert.
Flankiert werden diese problemzentrierten Interviews durch einzelne Vergleichsinterviews mit praktizierenden Pädagogen im schulischen und außerschulischen Feld (ca. 10 Vergleichsinterviews). Auf beiden genannten Feldern geht es vor allem darum, die Vielfalt männlicher Beweggründe für einen ( akademischen) pädagogischen Beruf darzulegen und im bildungspolitischen Sinne in die öffentliche Diskussion - an Schulen, in der Arbeitsverwaltung, in den Medien usw. - zu bringen.
Um das explorative Forschungsfeld auszuloten, wurden knapp 40 problemzentrierte, biographisch orientierte Interviews mit männlichen Studenten der Sonderpädagogik und Rehabilitationswissenschaften (Lehramt und Diplom) durchgeführt. Um die Interviewbedingungen dieser Gruppe etwa gleich zu halten, wurde diese Untersuchungsgruppe aus der Studierendenschaft der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Universität Dortmund rekrutiert.
Flankiert werden diese problemzentrierten Interviews durch einzelne Vergleichsinterviews mit praktizierenden Pädagogen im schulischen und außerschulischen Feld (ca. 10 Vergleichsinterviews). Auf beiden genannten Feldern geht es vor allem darum, die Vielfalt männlicher Beweggründe für einen ( akademischen) pädagogischen Beruf darzulegen und im bildungspolitischen Sinne in die öffentliche Diskussion - an Schulen, in der Arbeitsverwaltung, in den Medien usw. - zu bringen.
Projektbeschreibung von Projektverantwortlichen übernommen.
Beginn:
01.12.2004
Abschluss:
31.01.2007
Kostenträger:
- Hochschul- und Wissenschaftsprogramm (HWP), Fachprogramm Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre/Maßnahmen der Frauen- und Genderforschung
- Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen
Projektleitung:
- Schildmann, Ulrike, Prof. i. R. Dr.
Mitarbeitende:
- Tremel, Inken, Dr. phil. |
- Möller, Sebastian, SoL
Institutionen:
Universität Dortmund
Fakultät Rehabilitationswissenschaften
Emil-Figge-Str. 50
44221 Dortmund
Möller, S., Tremel, I. (2006): Männer in (sonder-)pädagogischen Berufen - Beweggründe junger Männer für ein sonderpädagogisches/rehabilitationswissenschaftliches Studium. In: Albrecht, F. u.a. (Hg.): Bildung, Lernen und Entwicklung. Bad Heilbrunn/Obb. (Verlag Julius Klinkhardt), S. 80-86.
Möller, S., Tremel, I. (2006a): Risikofaktor männliches Geschlecht?! Geschlechterverhältnisse in der Sonderpädagogik. In: Switchboard, Zeitschrift für Männer und Jungenarbeit, Nr. 176, Juni/Juli 2006, S. 18-21.
Schildmann, U. (2005): Geschlechterverhältnisse in (sonder-)pädagogischen Berufen und universitären Ausbildungsgängen. Eine empirische Untersuchung mit dem Ziel der Erhöhung des Anteils männlicher Pädagogen. In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete (VHN), Heft 3, S. 252-253.
Schildmann, U. (2006): Jungen brauchen Männer. Untersuchung der Geschlechterverhältnisse in (sonder-) pädagogischen Berufen und universitären Ausbildungsgängen. In: Hofmann, C. u.a. (Hg.): Sonderpädagogik und PISA. Kritisch-konstruktive Beiträge. Bad Heilbrunn/Obb. Verlag Julius Klinkhardt, S. 459-469.
Schildmann, U. (2006a): Männer und Frauen in (sonder-)pädagogischen Berufen - Schwerpunkt: Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei praktizierenden Pädagogen und Pädagoginnen. In: Albrecht, F. u.a. (Hg.): Bildung, Lernen und Entwicklung. Bad Heilbrunn/Obb. Verlag Julius Klinkhardt, S. 73-79.
Schildmann, U. (2006b): Vor-Bilder: Männer und Frauen in pädagogischen Berufen: Motivationen, Werdegänge, Perspektiven. Bochum (projekt verlag).
Tremel, I., Möller, S. (2006) "Wenn es den Zivildienst nicht gäbe, würde es hier noch mal ganz anders aussehen..." - Erste Forschungsergebnisse zu den Beweggründen junger Männer zur Aufnahme eines sonderpädagogischen/rehabilitationswissenschaftlichen Studiums. In: Becker, R., Kortendiek, B. (Hg.): Journal Netzwerk Frauenforschung NRW Nr. 20/2006, S. 50-58.
Tremel, I., Möller, S. (2007): Wege entstehen im Gehen - Zugänge junger Männer zu sonderpädagogischen Studiengängen, erscheint in: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete (VHN), Heft 1/ 2007 (im Druck).
Möller, S., Tremel, I. (2006a): Risikofaktor männliches Geschlecht?! Geschlechterverhältnisse in der Sonderpädagogik. In: Switchboard, Zeitschrift für Männer und Jungenarbeit, Nr. 176, Juni/Juli 2006, S. 18-21.
Schildmann, U. (2005): Geschlechterverhältnisse in (sonder-)pädagogischen Berufen und universitären Ausbildungsgängen. Eine empirische Untersuchung mit dem Ziel der Erhöhung des Anteils männlicher Pädagogen. In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete (VHN), Heft 3, S. 252-253.
Schildmann, U. (2006): Jungen brauchen Männer. Untersuchung der Geschlechterverhältnisse in (sonder-) pädagogischen Berufen und universitären Ausbildungsgängen. In: Hofmann, C. u.a. (Hg.): Sonderpädagogik und PISA. Kritisch-konstruktive Beiträge. Bad Heilbrunn/Obb. Verlag Julius Klinkhardt, S. 459-469.
Schildmann, U. (2006a): Männer und Frauen in (sonder-)pädagogischen Berufen - Schwerpunkt: Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei praktizierenden Pädagogen und Pädagoginnen. In: Albrecht, F. u.a. (Hg.): Bildung, Lernen und Entwicklung. Bad Heilbrunn/Obb. Verlag Julius Klinkhardt, S. 73-79.
Schildmann, U. (2006b): Vor-Bilder: Männer und Frauen in pädagogischen Berufen: Motivationen, Werdegänge, Perspektiven. Bochum (projekt verlag).
Tremel, I., Möller, S. (2006) "Wenn es den Zivildienst nicht gäbe, würde es hier noch mal ganz anders aussehen..." - Erste Forschungsergebnisse zu den Beweggründen junger Männer zur Aufnahme eines sonderpädagogischen/rehabilitationswissenschaftlichen Studiums. In: Becker, R., Kortendiek, B. (Hg.): Journal Netzwerk Frauenforschung NRW Nr. 20/2006, S. 50-58.
Tremel, I., Möller, S. (2007): Wege entstehen im Gehen - Zugänge junger Männer zu sonderpädagogischen Studiengängen, erscheint in: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete (VHN), Heft 1/ 2007 (im Druck).
Schlagworte:
Referenznummer:
R/FO3456
Informationsstand: 16.07.2021