Forschungsprojekt
Projektart: Wissenschaftliche Arbeit
Zur Kompatibilität von Assessmentverfahren zur ICF

Beschreibung / Inhalte

Die ICF ist kein Assessmentinstrument und muss sich dieser daher bedienen. Kann die ICF mit bestehenden Assessmentverfahren gespeist werden? Dazu sollen ausgewählte Assessmentverfahren in die ICF übertragen werden, um möglicherweise entsprechende diagnostische Verfahren ableiten zu können. Um eine Übertragung der Assessmentverfahren in die ICF zu bewirken, erfolgte eine zielorientierte sowie itemorientierte Verknüpfung. Es wurden zehn Beurteilungsverfahren untersucht.

Insgesamt konnten Instrumente der Komponente Körperfunktionen (funktionelle Tests) vorwiegend aktivitätsdiagnostische (ERGOS, IMBA, PACT-Test, SF-36) sowie komponentenübergreifende Assessmentverfahren (klinische Scores, IRES-Fragebogen, Version 2.1) herausgestellt werden.

Die ausgewählten Assessmentverfahren zeigen sich ICF-kompatibel und lassen sich in das ICF-Konzept integrieren. Eine Anpassung der Assessmentverfahren an die ICF-Terminologie gilt dabei als obligatorisch. Es wird in Ausblick gestellt, möglicherweise eine Neugliederung von Assessmentverfahren anzustreben. In vorstellbaren "Szenario" treten die ICF-Komponenten (Bereich Körperfunktionen, Körperstrukturen, Aktivität, Teilhabe) als Namensgeber der Reorganisation von Assessmentverfahren ein, um auch hier im Sinne der ICF zu handeln.

Projektbeschreibung von Projektverantwortlichen übernommen.

Projektdaten

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt

Projektleitung:

  • Froböse, Ingo, Prof. Dr. |
  • Geuke, Nadine

Institutionen:

Deutsche Sporthochschule Köln
Zentrum für Gesundheit durch Sport und Bewegung
Am Sportpark Müngersdorf 6
50933 Köln
Telefon: 0221 4982-0 E-Mail: froboese@dshs-koeln.de
Homepage: https://www.dshs-koeln.de/

Referenznummer:

R/FO3259


Informationsstand: 12.12.2005