Forschungsprojekt
Beschreibung / Inhalte
- verbesserte Kooperation und Koordination
- verbesserte Verfahren.
- praktisch umsetzbares Konzept zur Optimierung von Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit entwickeln
- spezifischen trägerübergreifenden Erfahrungsaustausch organisieren
- Qualitätssicherungskonzept entwickeln.
1. Mit Blick auf das Projektziel "Optimierungskonzept" wurden verschiedene der zahlreichen Facetten der Thematik inhaltlich vertieft aufgegriffen. Dabei lag der Hauptfokus auf dem Rehabilitationsziel "Berufliche (Re-)Integration" und sämtlichen diesem Ziel (auch) dienenden Rehabilitationsprozessen, d. h. nicht nur auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Ausdrücklich nicht betrachtet und auch nicht bewertet wurden fachliche Inhalte von Rehabilitationsleistungen oder deren Dauer.
Zunächst wurden Grundlagen der Beurteilung von Effektivität und Effizienz zusammengeführt. Neben einem Glossar und einer grafischen Übersicht über die Rehabilitationsprozesse waren dies insbesondere Kriterien für die Einschätzung des Ziels "Berufliche (Re-)Integration" sowie eine Verdeutlichung der gesetzlichen Grundlagen.
Vor diesem Hintergrund wurden konkrete Optimierungsvorschläge bzw. konkrete Erfolg versprechende Ansätze zur weiteren Vertiefung im Hinblick auf das Ziel der Optimierung von Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit aufgezeigt, z. B. eine Optimierung der im Rahmen der Projektarbeit identifizierten Schnittstellen, eine Weiterentwicklung der Gemeinsamen Empfehlungen der Rehabilitationsträger, einzelne trägerübergreifende Aspekte des Prozesses bei der Vermittlung in Arbeit, u. v. m.
2. Im Hinblick auf den spezifischen Austausch zum Thema Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit in der Rehabilitation wurde ein trägerübergreifender Expertenworkshop mit über rund 50 Teilnehmern organisiert. Weiterhin tauschten die beteiligten Rehabilitationsträger z. B. Erkenntnisse über Instrumente zur Verbesserung von Prozesslaufzeiten aus.
3. Zum Themenbereich Qualitätssicherung wurde insbesondere eine Übersicht über die Durchführung der Qualitätssicherung in den teilnehmenden Rehabilitationsträgerbereichen erstellt.
Der Projektbericht ist auf der BAR-Homepage veröffentlicht ( https://www.bar-frankfurt.de ).
Projektbeschreibung von Projektverantwortlichen übernommen.
Projektdaten
Beginn:
01.12.2007
Abschluss:
31.12.2009
ICF-Bezug des Projekts:
- Der bio-psycho-soziale Ansatz der ICF bildet einen konzeptionellen Bezugsrahmen für das Projekt.
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt
Projektleitung:
- Schian, Marcus |
- Backes, Irmgard |
- Lenk, Erich |
- Maier-Lenz, Rolf-Jürgen
Institutionen:
Bundesarbeitsgemeninschaft für Rehabilitation e.V. (BAR)
Solmsstraße 18
60486 Frankfurt am Main
Telefon:
069/60501826
E-Mail:
marcus.schian@bar-frankfurt.de
Homepage:
https://www.bar-frankfurt.de/
- Bundesagentur für Arbeit (BA)
- Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund)
- Verband der Ersatzkassen (vdek)
- BKK-Bundesverband
- AOK-Bundesverband
- Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
- Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung
(LSV-SpV)
- Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Träger der Sozialen Entschädigung (BIH) e.V.
Ergebnisbericht: Download unter https://www.bar-frankfurt.de/fileadmin/dateiliste/rehabilitation_und_teilhabe/Qualitaet_in_der_Reha/Effektivitaet_und_Effizienz/downloads/BAR_Projekt_WuW_Ergebnisbericht.pdf
Schlagworte:
- Berufliche Integration |
- Berufliche Rehabilitation |
- Erfahrungsaustausch |
- Leistungen zur Teilhabe |
- Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben |
- Optimierung |
- Praxis |
- Qualitätssicherung |
- Rehabilitationsprozess |
- Rehabilitationsträger |
- Trägerübergreifend |
- Wirksamkeit von Reha-Leistungen |
- Wirtschaftlichkeit
Referenznummer:
R/FO125331
Informationsstand: 05.01.2024