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News

09.03.2023 | REHADAT-Seminare im Mai in Köln

„Berufliche Teilhabe gestalten“ und „Hilfsmittel und technische Arbeitshilfen"

IW-Besprechungsraum

Im Mai bietet REHADAT zwei jeweils ganztägige Seminare (10 bis 16 Uhr) in Köln an:

Die Seminare sind für die Weiterbildung von „Certified Disability Management Professionals“ (CDMP) mit sieben Stunden von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) anerkannt.

Am 8. Mai 2023: 
„Berufliche Teilhabe gestalten“

Das Seminar richtet sich an alle, die einen Überblick und grundlegende Informationen über das Thema berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erhalten wollen. Inhalte sind:

  • Grundlagen der beruflichen Reha und Teilhabe am Arbeitsleben einschließlich einer Orientierung über sozialrechtliche Rahmenbedingungen und wichtige Begriffe
  • Grad der Behinderung und Nachteilsausgleiche
  • Ausgleichsabgabe
  • Behinderungsgerechte Arbeits(platz)gestaltung
  • REHADAT als Informationstool für die berufliche Teilhabe

Am 9. Mai 2023:
„Hilfsmittel und technische Arbeitshilfen“

Das Seminar richtet sich an alle, die sich für das Thema Hilfsmittel und Hilfsmittelversorgung interessieren. Inhalte sind:

  • Rechtliche Regelungen des Hilfsmittelanspruchs
  • Relevante Leistungsträger und Abläufe
  • Lösungsansätze für die behinderungsgerechte Arbeitsgestaltung
  • Praktische Beispiele der Hilfsmittelversorgung
  • Recherche-Tipps rund um das Thema Hilfsmittel bei REHADAT

Mehr Informationen zu den Inhalten und zur Anmeldung: Seminare | REHADAT
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15.02.2023 | Wer forscht in Deutschland zu Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion?

Verzeichnis für 2023 veröffentlicht

Ausschnitt Deckblatt: Rehabilitations- und Teilhabeforschende / Akteure und Themen in Deutschland

REHADAT stellt das aktuelle Verzeichnis der „Rehabilitations- und Teilhabeforschenden – Akteure und Themen in Deutschland 2023“ zum kostenfreien Download bereit. Das Verzeichnis informiert darüber, welche Personen zu welchen Themen der Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion in Deutschland forschen. Das Verzeichnis wird zum Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium in Hannover veröffentlicht.

Das Verzeichnis wurde in dieser Ausgabe u. a. durch aktuelle Themen wie die digitale Transformation und die mittel- und langfristigen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, des Ukraine-Krieges und des voranschreitenden Klimawandels ergänzt. Es trägt dadurch zu mehr Transparenz über die Vielfalt und Weiterentwicklung der Forschungslandschaft bei und unterstützt Kooperationen und Netzwerkbildungen.

Das diesjährige 32. Reha-Kolloquium in Hannover beleuchtet diese und weitere aktuelle Themen aus der Reha- und Versorgungsforschung sowie der Gesundheitspolitik – das Motto lautet: „Veränderungskultur fördern – Teilhabe stärken – Zukunft gestalten“. Beim interdisziplinären Kongress von Reha-Wissenschaft und -Praxis werden Ansätze und Lösungen für die erfolgreiche Umsetzung von zukunftsfähigen Innovationsstrategien und Veränderungsprozessen für das System der Rehabilitation und Teilhabe sowie alle daran beteiligten Akteurinnen und Akteure diskutiert.

In der aktuellen Ausgabe sind insgesamt 269 Reha-Forschende aus allen Fachdisziplinen der Rehabilitation und Teilhabe aufgeführt.

Das neue Verzeichnis steht kostenfrei im Portal REHADAT-Forschung als PDF-Download bereit: Reha- & Teilhabeforschende | REHADAT-Forschung. Hier finden sich auch die Online-Übersicht der Forschenden sowie der Meldebogen für die Neuaufnahme in das Verzeichnis.

Das Verzeichnis wird jährlich herausgegeben von REHADAT, der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation und der Deutschen Rentenversicherung Bund. 
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01.02.2023 | Menschen mit Behinderungen im Homeoffice

Neue IW-Studie erschienen

Cover IW-Report 'Menschen mit Behinderungen im Homeoffice - Erleichterung für die Inklusion?'

Die COVID-19-Pandemie hat viele Beschäftigte weltweit ins Homeoffice getrieben. Damit konnte die Infektionskurve abgeflacht werden und gleichzeitig Betriebe und Verwaltungen zumindest eingeschränkt weiter arbeiten. Die Anteile der Erwerbstätigen, die von zuhause arbeiten, stiegen rapide an, auch diejenigen der Menschen mit Behinderungen, allerdings nicht so stark wie bei den Erwerbstätigen ohne Behinderungen.

Waren beispielsweise in Deutschland vor der Pandemie im Jahr 2019 nur 12,9 Prozent aller Erwerbstätigen im Homeoffice, so stieg der Anteil im ersten Pandemiejahr 2020 um acht Prozentpunkte auf 20,9 Prozent. Auch bei den Erwerbstätigen mit einer anerkannten Behinderung gab es einen Sprung, allerdings auf niedrigerem Niveau, nämlich von 9,4 auf 16,5 Prozent.

Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln untersucht, wie sich das Homeoffice für Menschen mit und ohne Behinderungen in Deutschland und einigen angelsächsischen Ländern durch die Pandemie entwickelt hat. Die beiden Forscherinnen gingen der Frage nach, ob diese Arbeitsform eine Erleichterung für die Inklusion sein könne. Antwort: ja, aber unter bestimmten Bedingungen.

Mehr Informationen bei REHADAT: IW-Report: Menschen mit Behinderungen im Homeoffice | REHADAT-Statistik.

Alle Veröffentlichungen zum Thema Homeoffice und Inklusion: REHADAT-Literatur.
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31.01.2023 | Neuigkeiten zur beruflichen Teilhabe

REHADAT-Newsletter veröffentlicht

Logo REHADAT-Newsletter

Der neue REHADAT-Newsletter ist soeben erschienen – mit vielen Neuigkeiten zu REHADAT und zur beruflichen Teilhabe im Allgemeinen. Lesen Sie in dieser Ausgabe über folgende Themen:

  • Unsere REHADAT-Highlights 2022
  • REHADAT kompakt: Die Ausgleichsabgabe
  • Gute Praxis: Aus der WfbM an die Hochschule
  • Angebote für hörbehinderte & gehörlose Menschen
  • REHADAT-Literatur empfiehlt: Review Long COVID
  • Kurz erklärt: Was sind rtCGM-Systeme?
  • Barrierefreie Captchas bei REHADAT
  • Menschen mit Behinderungen im Homeoffice – neue Studie erschienen
  • Neue BMAS-Broschüre zu Modellvorhaben der zweiten Förderrunde rehapro
  • Vierter Teilhabeverfahrensbericht veröffentlicht
  • Gründen mit Behinderung? Selbstverständlich!
  • Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium in Hannover
  • LWL-Messe der Inklusionsunternehmen mit Schwerpunkt Jobvermittlung
  • Fachtagung des DVBS: „Perspektiven der digitalen Arbeitswelt“ 

Wir wünschen eine interesssante Lektüre! Hier können Sie den Newsletter aufrufen: www.rehadat.de/newsletter/aktuelle-ausgabe
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26.01.2023 | Wie gut klappt`s mit der Teilhabe im Studium?

Uni Kassel befragt Studierende

Drei junge Menschen im Gespräch

An der Uni Kassel wurde eine Studierendenbefragung mit dem Ziel durchgeführt, Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Studienerfolg aufzuzeigen und Einflussfaktoren – wie Maßnahmen zur Inklusion, Sozialleistungen, Beratung und Nachteilsausgleiche – besser zu verstehen.

Die Autor:innen stellen nach der Auswertung der Ergebnisse fest, dass sich Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen häufiger als andere mit Barrieren im Studium konfrontiert sehen, ihre Rechte und Unterstützungsangebote an der Hochschule aber nur unzureichend wahrnehmen. Zur Verbesserung der aktuellen Situation wird die Einführung eines systematischen Handlungsansatzes zur Optimierung von Information und Kooperation zwischen den umsetzenden Stellen empfohlen.

Mehr dazu: Teilhabeförderung im Studium | REHADAT-Statistik
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24.01.2023 | Tipp: BMAS-Broschüre „Rehabilitation fördern, stärken, besser machen!

Hier finden Sie alle Modellvorhaben der zweiten Förderrunde des Bundesprogramms rehapro.

Titelbild BMAS-Broschüre rehapro

Diese Broschüre stellt alle 48 Projekte vor, die im Rahmen des zweiten Förderaufrufs des Bundesprogramms rehapro durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert werden. Sie enthält außerdem einen Überblick über die Ziele und Rahmenbedingungen des Bundesprogramms.

Im Rahmen von rehapro werden viele innovative Ansätze in den Bereichen Prävention, Rehabilitation und Nachsorge für Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen erprobt, um ihre Erwerbsfähigkeit zu verbessern oder zu erhalten. Ziel ist es, wirksame Ansätze zu identifizieren und sie im Regelgeschäft der Jobcenter und Rentenversicherungsträger zu verstetigen, sodass alle Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen davon profitieren können.

Die Broschüre steht als barrierefreie Datei unter folgenden Download zur Verfügung:
Rehabilitation fördern, stärken, besser machen! Modellprojekte im Bundesprogramm rehapro Zweiter Förderaufruf (modellvorhaben-rehapro.de)

Druckexemplare (Bestell- bzw. Artikelnummer A235) können bestellt werden unter:
https://www.bmas.de/DE/Service/Presse/Meldungen/2022/broschuere-rehabilitation-foerdern-staerken-besser-machen-veroeffentlicht.html

(Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales)

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19.01.2023 | Wie wirkt sich Rehabilitation auf Arbeitsfähigkeit aus?

Online-Befragung von Long COVID Deutschland

Logo LONG COVID DEUSCHLAND

Long COVID Deutschland (LCD) möchte herausfinden, wie sich stationäre Rehabilitationen auf Long COVID bzw. das Post-COVID-Syndrom auswirken. Dafür wurde von LCD eine Online-Befragung mit 40 Fragen (Multiple-Choice) entwickelt. Über die Befragung soll unter anderem der Einfluss einer Rehabilitation auf die Arbeitsfähigkeit und den Gesundheitszustand ermittelt werden.

Mit der Befragung sollen die Erfahrungen von Long/Post-COVID-Erkrankten mit Rehabilitationsmaßnahmen ermittelt werden. Die Daten aus der Befragung fließen in die gesundheitspolitische Arbeit von LCD ein (z. B. für den Austausch mit Kostenträgern, Politik und Forschung). Die Ergebnisse der Befragung werden zu einem späteren Zeitpunkt auf der Website von LCD veröffentlicht.

Zum Fragebogen (bis 12.2.): Erfahrungen mit stationärer Rehabilitation bei Long/Post-COVID 
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16.01.2023 | Immer auf dem Laufenden bei REHADAT!

REHADAT-Highlights aus 2022

Schriftzug: Info mit Ausrufezeichen

Kurz verschnaufen, innehalten und zum neuen Jahr überlegen, was wir im letzten Jahr alles bei REHADAT geschafft haben. Die Umstände waren nicht immer ganz einfach, Corona hat sich weiter auf die Arbeitsbedingungen ausgewirkt. Der persönliche Kontakt untereinander und zu unseren Nutzerinnen und Nutzern hat gefehlt. Trotzdem können sich die Ergebnisse sehen lassen, finden wir.

Hier eine kurze Übersicht über unsere Highlights 2022:

  • Wir haben zwei Portale komplett neu aufgesetzt (mit barrierefreiem Layout, neuen Funktionen und erweiterten Inhalten): www.rehadat-gkv.de und www.talentplus.de
  • Im Portal REHADAT-Talentplus werden redaktionelle Texte jetzt nicht nur durch automatisierte Abstracts (kurze Zusammenfassungen) ergänzt, sondern auch in Leichte Sprache übersetzt. 
  • Das neue Format REHADAT kompakt widmete sich jeweils einem Thema und bündelte Wissen auf maximal zwei Seiten. 2022 sind vier Ausgaben zu diesen Themen erschienen: Inklusionsvereinbarung / Grad der Behinderung / Budget für Arbeit / Hilfsmittel für den Beruf – wer zahlt wann?
  • Unter www.hilfsmittelfinder.de haben wir eine neue geführte Suche nach Hilfsmitteln online gestellt.
  • In der neuen Rubrik "Prototypen" werden Informationen über Hilfsmittel gesammelt, die sich in der Entwicklung befinden. 
  • Erweiterte Suchmöglichkeiten haben wir für unsere Portale Literatur, Hilfsmittel und Adressen (Umkreissuche) umgesetzt. Im Portal Forschung ist die Online-Aktualisierung für Nutzende bedienerfreundlicher geworden.
  • Alle 14 Portale von REHADAT sind durch individuelle Videos in Gebärdensprache erweitert worden, die erklären, welche Inhalte und Aufgaben das jeweilige Portal hat. Hier ein Beispiel: Gebärdenvideos | REHADAT-Hilfsmittel.
  • In unserem neuen REHADAT-Podcast Teilhabe & Inklusion sind zwei Folgen erschienen: Barrierefreiheit und Sag ich’s oder sag ich’s nicht? 
  • Im REHADAT-Online-Seminar gab es zwei neue Schwerpunkte: Grad der Behinderung und Ausgleichsabgabe.
  • Wir haben eine sehr erfolgreiche Umfrage zum Thema Long COVID im Arbeitsleben durchgeführt. Aktuell läuft die Auswertung der Daten, die dann als Basis für eine Broschüre unserer Wissensreihe zur Arbeitsgestaltung bei Long COVID dient.
  • Wir haben seit 2022 einen eigenen Instagram-Kanal: sehr beliebt war der REHADAT-Adventskalender, in dem sich unser Team vorgestellt hat.

Auch für das Jahr 2023 sind bei REHADAT wieder viele Neuigkeiten geplant. Alle zwei Monate verschicken wir deshalb einen kostenlosen E-Mail-Newsletter, der Sie darüber informiert. Hier können Sie sich zum Newsletter anmelden: Anmeldung | REHADAT-Newsletter

Oder Sie folgen uns auf auf Twitter, Instagram, Facebook, LinkedIn und YouTube.
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23.12.2022 | Neue BMAS-Förderrichtlinie

Forschung zur Gesundheit in der Arbeitswelt

Mit dem neuen gemeinsamen Programm "Forschung zur Gesundheit in der Arbeitswelt" (FoGA) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz, sollen Projekte mit Bezug zur betrieblichen Praxis, Nachwuchsgruppen und Stiftungsprofessuren in fünf Handlungsfeldern gefördert werden. Auch eine breite Beteiligung arbeitsbezogener Disziplinen und Institutionen aus Wissenschaft und Praxis ist vorgesehen.

Die rechtliche Grundlage für das FoGA-Programm bildet die neue Förderrichtlinie, die das Bundesministerium für Arbeit und Soziales veröffentlicht hat. Aufbauend auf der Förderrichtlinie zur "Förderung der Forschung und Lehre zur Gesundheit in der Arbeitswelt" vom 6. Oktober 2022 hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin eine Förderbekanntmachung veröffentlicht, mit denen Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen zur Einreichung von Förderanträgen in zwei Handlungsfeldern aufgerufen werden:

  • Aus der COVID-19-Pandemie lernen für eine bessere Vernetzung von Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention
  • Prävention im Betrieb - das betriebsärztliche Handeln weiterentwickeln

Weitere Informationen zum FoGA Förderprogramm: www.foga-foerderprogramm.de

(Quellen: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Pressemitteilung vom 14.11.2022; Webseite FoGA-Förderprogramm)

(JS)

23.12.2022 | REHADAT wünscht frohe Weihnachten

Auf ein gesundes neues Jahr

Wir freuen uns auf das Jahr 2023 und wünschen allen Nutzerinnen und Nutzern schöne Weihnachtstage.

Unsere Informationen stehen auch während und zwischen den Feiertagen immer online bereit.