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Forschungsprojekt
Projektart: Gefördertes Projekt
#rehagramm - Ein Projekt zur Evaluation und Weiterentwicklung von Integrationsmaßnahmen in Berufsförderungswerken für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Beschreibung / Inhalte

Die vier Berufsförderungswerke Thüringen, Dresden, Goslar und Nürnberg haben in den vergangenen Jahren unabhängig voneinander unterschiedliche berufliche Integrationskonzepte für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen entwickelt.

Ziel ist die wissenschaftliche Evaluation und Weiterentwicklung dieser Integrationsprojekte. Der Kooperationspartner für die Evaluation ist die INTERVAL GmbH, Berlin.

Durch das Projekt soll herausgefunden werden, wie die bislang eingesetzten Elemente von Orientierung und Beratung, Qualifizierung, Stabilisierung und Gesundheitsförderung bis hin zur Integrationsunterstützung wirken.

Die Projekte der BFW sind stringent auf den Übergang in den ersten Arbeitsmarkt gerichtet. Die geplante wissenschaftliche Begleitung ist als formative Evaluation angelegt, um schon prozessbegleitend wirksam werden zu können und ermöglicht die Identifizierung von Projektmodulen, die sowohl für bestimmte Teilnehmer-Merkmale als auch für den gelingenden return to work ausschlaggebend sind.

Ferner soll aus Sicht von Arbeitgebern dargestellt werden, wie ein Integrationsprozess im Betrieb unterstützt werden kann. Besonders berücksichtigt wird dabei, dass die zu fördernden schwerbehinderten Menschen in der Regel vorab schon mehrere Anläufe unternommen haben, wieder ins Arbeitsleben einzusteigen und in Wechselwirkung mit einer bereits mehrjährig auftretenden psychischen Beeinträchtigung den eigenen Fähigkeiten misstrauen.

Insgesamt soll das Projekt an sieben Standorten der vier Berufsförderungswerke durchgeführt werden: Hannover, Braunschweig, Erfurt, Dresden, Seelingstädt, Bamberg und Nürnberg.

Projektdaten

Beginn:

01.10.2015


Abschluss:

30.09.2017


Fördernummer:

01KM151407

Kostenträger:

  • Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
  • Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. - DLR Projektträger des BMAS

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt

Projektleitung:

  • Sommer, Pia

Institutionen:

Berufsförderungswerk Thüringen GmbH
Am Rathausplatz 2
07580 Seelingstädt
Telefon: 036608 7301 E-Mail: p.sommer@bfw-thueringen.de
Homepage: https://www.bfw-thueringen.de/

Berufsförderungswerk Dresden gGmbH
Homepage: https://www.bfw-dresden.de

Berufsförderungswerk Goslar Stiftung des bürgerlichen Rechts
Homepage: http://www.bfw-goslar.de

Berufsförderungswerk Nürnberg gGmbH
Homepage: http://www.bfw-nuernberg.de

Weitere Informationen zum Projekt:

Meyer, Stefan; Sommer, Jörn (2018): #rehagramm - Evaluation beruflicher Integrationsmaßnahmen für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen an Berufsförderungswerken Vortrag auf dem Siebenundzwanzigsten Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium vom 26. bis 28. Februar 2018 in München. In: Rehabilitation bewegt! Deutsche Rentenversicherung Bund - DRV (Hrsg.). Berlin: Eigenverlag, Seite 212-214.

#rehagram - A Project for the Evaluation and Further Development of Integration Measures in Vocational Training Centres for People with Mental Impairments

In recent years, the four Vocational Training Centres in Thuringia, Dresden, Goslar and Nuremberg have independently developed different job integration concepts for people with mental impairments.

The aim is the scientific evaluation and further development of these integration projects. The cooperation partner for the evaluation is INTERVAL GmbH, Berlin.

The project aims to find out how the elements used so far, ranging from orientation and counseling, qualification, stabilization and health promotion to integration support, work.

The projects of BFW are stringently focused on the transition to the first labor market. The planned scientific monitoring is designed as a formative evaluation in order to be effective during the process and enables the identification of project modules that are decisive for certain participant characteristics as well as for the successful return to work.

Furthermore, from the employers' point of view, it will be shown how an integration process can be supported in the company. Particular consideration will be given to the fact that the severely disabled people to be supported have usually already made several attempts to re-enter working life and, in interaction with a mental impairment that has already been present for several years, are distrustful of their own abilities.

The project is to be carried out at a total of seven locations of the four Vocational Training Centres: Hanover, Braunschweig, Erfurt, Dresden, Seelingstädt, Bamberg and Nuremberg.

This text was automatically translated by DeepL.

Referenznummer:

R/FO125687


Informationsstand: 29.12.2021