Sprungnavigation Tastaturkurzbefehle

Suche und Service

Forschungsprojekt
Projektart: Gefördertes Projekt Transnationales Projekt Modellprojekt
La-OlA - die Welle, die läuft

Beschreibung / Inhalte

Zielgruppe sind Erwachsene mit Behinderung, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

La-OLA bietet die Möglichkeit durch die berufspraktische Vorbereitung, die Eignungs- und Kompetenzfeststellung, das interkulturelle Training, den Sprachunterricht, die pädagogische Betreuung und die flankierenden und unterstützenden Maßnahmen des Jobcenters die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Arbeitsmarkt zu integrieren. In einer ersten, kürzeren Phase (drei Wochen) erfolgt die Orientierung. In einer zweiten, längeren Phase (12 Wochen) erfolgt dann eine berufsfachliche Qualifizierung in Lettland durch Praktika in lettischen Betrieben; Jobcamps, Qualifizierungssequenzen und Ähnliches.

Die durch die Teilnahme am Auswahlverfahren, der Vorbereitung, dem Absolvieren der Qualifizierungssequenzen sowie der Praktika und den Auslandaufenthalten dokumentierte Veränderungsbereitschaft und -fähigkeit wird zur Arbeitsmarktintegration in der Region genutzt.

Aufbauend und anschließend auf/an La-OlA wird es weitere Integrationsaktivitäten und -konzepte geben. Die La-OlA Ergebnisse sind dabei Input zur individuellen Fortentwicklung.

Zusätzlich zum Austausch der Teilnehmenden erfolgt während des Projektzeitraumes auch ein kontinuierlicher Austausch von Arbeitsmarktexperten. Dieser Austausch findet jährlich zwei mal statt. Örtlich geschieht dies in Deutschland und in Lettland. Dieses Vorhaben orientiert sich an einem Arbeitskonzept, welches das Ziel formuliert hat, hemmende oder fördernde Faktoren der Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Behinderungen zu analysieren.

Methodisch werden hier die Integrationskonzepte in den Partnerländern betrachtet und verglichen sowie Gemeinsames und Trennendes beschrieben.

Weiterhin sollen Handlungsvorschläge für den Ausbau der fördernden Faktoren und die Vermeidung der hemmenden Faktoren erarbeitet werden.

Durch die Projektdauer bis 2014 kann in diesem Prozess auf Erfahrungen im Projekt und mit dem Projekt in den Jahren 2011, 2012 und 2013 zurückgegriffen werden.

In diesem Sinne ist La-OlA auch ein lernendes Projekt, welches Veränderung durch Zwischenergebnisse mit in sein Handeln einbauen wird.

An dem Projekt beteiligen sich auf Seiten der deutschen Verbundpartner, Mitarbeiter/innen aus dem Jobcenter, Ausbilder/innen aus Betrieben, Mitarbeiter/innen von Qualifizierungsträgern, die kommunalen Behindertenbeauftragten und Selbsthilfegruppen von Bürgerinnen und Bürgern mit Behinderungen. Auf lettischer Seite nehmen Personen aus gleichen und ähnlichen Institutionen teil. Die Riga Managers School koordiniert die lettischen Akteuere in unserem La-OlA Projektverbund.

Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Homepage IdA - Integration durch Austausch, http://www.ida.de

Projektdaten

Beginn:

01.04.2011


Abschluss:

30.06.2014


Kostenträger:

  • Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
  • Europäischer Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt

Projektleitung:

  • Dubke, Guntram

Institutionen:

Bildungsforum Glashütte
Herr Guntram Dubke
Bethlehem rechts 51
26871 Papenburg
Niedersachsen
Telefon: 04961 9217026 E-Mail: guntram@dubke.de
Homepage: https://ida.sport-iat.de/

Nationale Partner:

Leewerk WISA gGmbH
Jobcenter im Landkreis Leer
Handwerkskammer Ostfriesland
Behindertenbeauftragter im Landkreis Leer
EMS Achse

Transnationaler Partner:
Riga Managers School, Lettland

La-OlA - the wave that runs

The target group is adults with disabilities, in order to improve their chances on the labor market.

La-OLA offers the possibility of integrating the participants into the labor market through practical vocational preparation, aptitude and competence assessment, intercultural training, language instruction, pedagogical support and the accompanying and supporting measures of the job center. In a first, shorter phase (three weeks), orientation takes place. In a second, longer phase (12 weeks), vocational qualification takes place in Latvia through internships in Latvian companies; job camps, qualification sequences and the like.

The willingness and ability to change documented by participation in the selection process, preparation, completion of the qualification sequences as well as the internships and the stays abroad are used for labor market integration in the region.

Building on and following La-OlA, there will be further integration activities and concepts. The La-OlA results are used as input for individual further development.

In addition to the exchange of participants, there is also a continuous exchange of labor market experts during the project period. This exchange takes place twice a year. Locally, this takes place in Germany and Latvia. This project is based on a working concept, which has formulated the goal of analyzing inhibiting or promoting factors of the labor market integration of people with disabilities.

Methodically, the integration concepts in the partner countries are considered and compared, and common and separating factors are described.

Furthermore, proposals for action for the development of the promoting factors and the avoidance of the inhibiting factors are to be developed.

Due to the project duration until 2014, experiences in the project and with the project in 2011, 2012 and 2013 can be drawn upon in this process.

In this sense, La-OlA is also a learning project, which will incorporate change into its actions through interim results.

Participating in the project on the part of the German partners are employees from the job center, trainers from companies, employees of qualification providers, the municipal disability representatives and self-help groups of citizens with disabilities. On the Latvian side, people from the same and similar institutions participate. The Riga Managers School coordinates the Latvian actors in our La-OlA project network.

Source: Federal Ministry of Labor and Social Affairs, Homepage IdA - Integration through Exchange, http://www.ida.de

This text was automatically translated by DeepL.

Referenznummer:

R/FO125404


Informationsstand: 29.11.2019