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Forschungsprojekt
Projektart: Eigenprojekt
BEWEMAKO - Berufliche Werdegänge - Mathematische Kompetenzen

Beschreibung / Inhalte

Berufliche Werdegänge von Förderschülern in Baden-Württemberg und deren Bedeutung für die pädagogische Arbeit zur Förderung mathematischer Kompetenzen als Teilaspekt der Berufseignung

In dem Projekt wird exemplarisch untersucht, welche mathematischen Kompetenzen im Sinne der Berufseignung für die erfolgreiche Bewältigung alltäglicher Situationen in den wichtigsten gelernten, angelernten und ungelernten Berufen von Förderschülerinnen und Förderschülern verlangt werden.

Das Forschungsprojekt wird durch die folgenden drei erkenntnisleitenden Fragen strukturiert:

1. Welche Berufe sind typisch für Förderschülerinnen und Förderschüler?
In einer Verbleibstudie wurden zwischen Juli und Februar 2009 die beruflichen Wege von ehemaligen Förderschülern in Baden-Württemberg (Landkreise Neckar-Odenwald und Rhein-Neckar, sowie Heidelberg und Mannheim) erfasst.

2. Welche mathematischen Kompetenzen im Sinne der Berufseignung werden in diesen Berufen verlangt und welche Bedeutung als Teil der Berufseignung wird diesen beigemessen?
Für die erhobenen häufigsten gelernten, angelernten und ungelernten Berufe von Förderschülern und Förderschülerinnen werden die mathematischen Kompetenzen im Sinne der Berufseignung herausgefiltert.

3. Wie lassen sich diese beruflich relevanten mathematischen Kompetenzen (im Sinne der Berufseignung) nachhaltig in der Schulzeit und nachschulisch lernortunabhängig fördern?
Die Ergebnisse der Untersuchung münden in ein Konzept der Förderung berufsrelevanter mathematischer Kompetenzen

Projektdaten

Beginn:

01.04.2008


Abschluss:

30.11.2012


Weitere Informationen zum Forschungsprojekt

Projektleitung:

  • Werner, Birgit, Prof. Dr. phil.

Mitarbeitende:

  • Basendowski, Sven

Institutionen:

Pädagogische Hochschule Heidelberg
Fakultät I, Institut für Sonderpädagogik
Keplerstraße 87
69120 Heidelberg
Telefon: 06221 477-182 E-Mail: birgit.werner@ph-heidelberg.de
Homepage: https://www.ph-heidelberg.de/ifs/das-institut

Justus-von-Liebig-Schule Mannheim

LERNEN FÖRDERN Bundesverband Stuttgart
Ansprechperson: M. Ziegler; Bundesvorsitzende
E-Mail: ziegler@lernen-foerdern.de

Basendowski, S., Werner, B. (2010): Was kommt eigentlich nach der Förderschule?, Lernen Fördern Heft 1, S. 4 - 13.

Werner, B., Basendowski, S., Müller, S. (2009): Vom Sternebeobachter zum Beikoch. Berufswünsche und Faktoren der Berufswahl., Lernen Fördern, Heft 3, S. 16-23.

Basendowski, S.,Werner, B. (2010): Die unbeantwortete Frage offizieller Statistiken: Was machen Förderschülerinnen und -schüler eigentlich nach der Schule? Ergebnisse einer regionalen Verbleibsstudie von Absolventen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. In: Empirische Sonderpädagogik (2) Heft 2-2010; 64 – 88

Basendwoski, S. (2013): Die soziale Frage an (mathematische) Grundbildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt

Referenznummer:

R/FO125143


Informationsstand: 10.01.2020